[Update 03.12.2015 / 07.10.2018 part]
CW (Continuos Wave, Morsetelegraphie) ist die älteste Betriebsart im Amateurfunk. Mit extrem geringer Leistung und kleinstem Aufwand ist es möglich, grösste Distanzen zu überbrücken. Morsesignale können selbst dann noch aus dem Rauschen des Kurzwellenempfängers dekodiert werden, wo Sprachverbindungen oder selbst modernste digitale Übertragungsverfahren versagen.
Das erste Morsealphabet wurde 1833-1837 von Samuel Morse entwickelt.
In einem CW-QSO (Morseverbindung) werden sehr viele Abkürzungen verwendet. Das hat den Vorteil, dass man auch mit einem Gesprächspartner, welcher eine andere Sprache spricht, ein "Funkgespräch" führen kann und schnell viel Information durchgeben kann.
- DX-Cluster für CQ-Rufe in CW
- Bandöffnungen können zeitnah erkannt werden
- Signal Comparison: wie laut ist/war wer wo und wann?
- Spot search mit Landkarte
Das Reverse Beacon Network ist eine revolutionäre neue Idee. Automatische Empfangsstationen (sog. Skimmer) hören auf dem CW-Teil der Amateurfunkbänder und rapportieren, von welchen CW-Stationen sie CQ-Rufe empfangen haben: wann, auf welcher Frequenz, zu welcher Zeit, mit welcher Geschwindigkeit und wie stark.
Die von den Skimmern zuletzt gehörten Stationen können hier abgefragt werden:
Hier sind Spots von aktuellen CQ-Rufen in CW (Rufzeichen aus unserer Sektion):
Analysetool - Erstellung von graphischen Auswertungen (Datum, Beacon und RX-Stationen können ausgewählt werden):
Auf LCWO.NET kann man im Browser morsen (CW) lernen! Es muss kein Programm installiert werden, und die Einstellungen jedes Benutzers werden automatisch gespeichert, egal von welchem Computer die Seite aufgerufen wird. Durch verschiedene Statistiken ist ein guter Überblick über den eigenen Trainingserfolg möglich.
Der Helvetia Telegraphy Club ist eine Interessengemeinschaft von Funkamateuren, welche die Morsetelegrafie pflegen. Auf seiner Homepage sind weitere interessante Informationen zum Thema CW zu finden.